Mittwoch, 16. März 2016

Süße Osterhasen und ein Osternest
















Süße Osterhasen und ein Osternest zum Vernaschen

200  g Milch 
1 Hefewürfel
1 El Honig .............erwärmen und auflösen ................... 37°/3 Min/ 2

550 g Mehl 550er
70 g Zucker
50 g weiche Butter
1 Vanillezucker
200 g Quark .................. zu eine geschmeidigen Teig kneten (klebt etwas)
 - Teig  ca 45 Minuten zimmerwarm gehen lassen

-  Teig mehrmals falten, Rolle drehen und - 12 gleich große Teigstücke abschneiden, 12 Kugeln schleifen, zudecken, ca 10 Min entspannen lassen
- von der Kugel 1/3 für den Kopf abstechen, etwas oval platt drücken, und mit dem Teigschaber für die Ohren bis zur Hälfte einschneiden
- aus dem Rest eine gleich dicke Schlange rollen, verschlingen und wie auf dem Bild aufs Blech geben
- Kopf mit etwas Wasser an den Körper kleben
- eine Rosine als Auge eindrücken ( evtl. Spaghettistücke als Barthaare)
mit Eiermilch oder Kondesmilch bestreichen

- aus 4 Kugeln habe ich eine lange Schlange gedreht, sie halbiert, ineinander verschlungen und als Kränzchen aufs Blech gegeben. Damit die Mulde für das Ei später bleibt habe ich halbe Eierschalen mit Alufolie umwickelt, mit Öl besprüht und ins Kränzchen eingedrückt ...
Nach dem Bestreichen noch mit Hagelzucker bestreuen
- Ofen auf 180° heizen und die Motive ca 15 Minuten goldgelb backen
Der Teig ist schön locker und saftig ...... vielleicht eine Idee ZU süß ....:-)


Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest!

Woher kommen die "Ostertraditionen"?
Seit dem 2. Jahrhundert nach Christus feiern Christen an Ostern die Auferstehung Jesu. Trotz heidnischer Einflüsse auf das traditionelle Brauchtum ist Ostern das älteste und bedeutendste Fest der Christen. Die Symbole der Fruchtbarkeit (Osterhase, Ostereier) wurden aus heidnischen Traditionen übernommen, so wie auch die Tradition, im Frühling die "Wiederkehr des Lebens" zu finden.
Nach der langen Fastenzeit vor Ostern wurde mit hart gekochten, bemalten Eiern, einem Osterfladen und der Osterbutter in den Kirchen das Fasten „gebrochen“, d.h. die Menschen durften wieder alles essen, was zuvor gesegnet worden war. Bei den orthodoxen Christen gibt es den Brauch, dass die Gläubigen die gesegneten Eier nach dem Gottesdienst mit dem Ausruf „Christus ist auferstanden!“ gegeneinander schlagen, denn das soll Glück bringen....... Weil sich nicht alle Menschen früher ein Lamm leisten konnten, wurde stattdessen aus meist einem süßen Teig ein Lamm gebacken, später vereinfacht ein "Fladen".

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